SPD Ortsverein hat Änderungswünsche beim Rahmenplan Mobilität und Verkehr

Der Ortsverein der SPD im Stadtsüden hat sich, wie zuvor schon andere SPD- Ortsvereine, mit dem Rahmenplan Mobilität und Verkehr befasst und Änderungswünsche.

 

„Die vom Gutachterbüro vorgeschlagene Fahrradstraße über den Bahndamm und den Schmeel soll nicht über diese Straßen verlaufen, sondern vom Sprungweg über den Dwaschweg bis zur IGS und dann entlang des Utkieks zum Osternburger Kanal geführt werden. Dort trifft sie dann auf die bereits vorhandene Radroute Süd“, so Vorstandsmitglied Wolfgang Weinert. Weinert weiter: “Die von der SPD vorgeschlagene Route würde Bümmerstede und Kreyenbrück mitnehmen, besteht schon aus geeigneten Radwegen und hat in den Nebenanlagen Platz für eventuelle Erweiterungsmaßnahmen. Mit unserem Änderungsvorschlag ist zudem weiterhin ein Anschluss an eine möglich Radschnellroute nach Sandkrug gegeben.“

 

Ortsvereinsvorsitzender Jens Freymuth fügt hinzu: „Den Vorschlag des Gutachterbüros die Straßen Am Schmeel und Am Bahndamm zu Fahrradstraßen umzuwidmen, können wir nicht folgen. Diese Straßen gehören zum Hauptverkehrsnetz und werden von mehreren Buslinien genutzt. Sie sind die Verkehrsadern des Stadtteils Krusenbusch zur Innenstadt und zur Autobahn. Außerdem wurden sie erst vor wenigen Jahren aufwändig saniert.“

 

Der SPD Ratsherr und Verkehrsausschussvorsitzende Renke Meerbothe hat wie zuvor schon in Eversten und Bloherfelde die wesentlichen Punkte des Rahmenplanes vorgestellt. Wie auch in den anderen Ortsvereinen werden die Aktivitäten zur Stärkung des ÖPNV ausdrücklich begrüßt. Aber der Ortsverein teilt auch die Kritik der anderen Ortsvereine, wonach sich die meisten Aktivitäten des Rahmenplanes auf die Innenstadt konzentrieren.

 

 

Mit sozialdemokratischen Grüßen

Jens Freymuth

Ortsvereinsvorsitzender